Page 18 - Umschlagplatz Programmheft 2024
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UMSCHLAGPLATZ 2024
Helga Hopfe
Es war ein langer Weg und bedurfte vieler Jahre, um einen persönlichen Reifeprozess in meiner künstlerischen Selbstfindung zu erlangen. Ich verzichte auf abbildhafte Darstellungen, sie bieten für mich wenig Aussagekraft, um Wichtiges mitzuteilen. (Erinnerungen,Gefühle Freude und auch Trauer, auch Haltungen zu Zeitgeschehen und Empfindungen). Heute ordne ich meine Werke einer abstrakten Gegenständlichkeit zu. Mit Vorliebe arbeite ich farbig, oft in Kombination mit grafischen Elementen. Das Spektrum meiner künstl. Betätigung umfasst Gemälde, Mischtech- niken, lavierte Zeichnungen,Radierungen, Holzschnitte, Collagen u. a.
Frank Hummel
"Der Tiefsinn fliegt mir manchmal um die Ohren und verheddert sich im Schwachsinn.
Wenn ich mir danach mit großen Augen über den Sinn im allgemeinen den Kopf zerbreche ergibt er Keinen.
Also zurücklehnen, Eis ins Glas und mit dem Getränk der Wahl überschütten, entspannt den Dingen Raum zur freien Entfaltung geben und sich beim Sein beobachten.
Interessanterweise erscheint genau dann mit einem fetten Grinsen der Sinn wieder und ergibt Einen."
Elke Völkl „Im Fokus - der Mensch im Porträt“
Elke Völkl verfügt seit nunmehr über 20 Jahren über ein breites Repertoire an Zeichnungen, Gemälden, Grafiken, Illustrationen und diversen Kunstprojekten mit unterschiedlichsten Malmitteln. Ob Pastellkreide, Acryl, digitale Werkzeuge,
Bild-Vergoldung und nicht zuletzt Öl- Schichtmalerei im Stil der Alten Meister - alle Malmittel setzen bei Elke Völkl einen spannenden Prozess für die jeweils perfekte Umsetzung ihrer inneren Beweggründe, Impulse und Ideen in Gang.
„(...) Naturalistisch, authentisch, formatfüllend aus realweltlichem Kontext herausgelöst. (...) Was die Werke der Künstlerin (...) von ihren fotografischen Vorlagen unterscheidet, ist zum einen die motivische Akzentuierung der Details, also die Fokussierung des Betrachters auf bestimmte Teile der sichtbaren Wirklichkeit und sind zum anderen die gestalterischen Mittel, die sich auf der Bildfläche ausdruckshaft verselbständigen. Diese verselbständigten gestalterischen Mittel lösen sich aus der Nähe betrachtet zu dem auf, was sie sind: Farben, Formen und Bewegungsrhythmen auf Papier oder auf Leinwand. Das ist es, was die Gemälde der Künstlerin so lebendig macht“.
Auszüge aus der Laudatio von Dr. Matthias Liebel, 2023
Bernd Engelhardt
Geboren in Creidlitz bei Coburg und schon kunstbegeistert in jungen Jahren entschied ich mich für den vermeintlich vernünftigeren Weg und studierte Wirtschaftsgeographie in München.
Über verschiedene Stationen in der Immobilienwirtschaft habe ich aber nie den Blick auf gestalterische Elemente und den Menschen als späteren Nutzer der Immobilie verloren. Angetrieben durch die
KÜNSTLERÜBERSICHT 2024
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