Page 30 - Umschlagplatz Programmheft 2024
P. 30

30
UMSCHLAGPLATZ 2024
Ein Teil meiner Arbeiten greift bis in die Kulturwelt der nordischen und keltischen Völker zurück. Die Welt der Midgardschlange verbindet sich mit unserere piktografischen Welt, bevölkert mit der Eigenkreation - der Häfner-Mäuse. Sie sind eine bewußte Adaption von Figuren (Archetypen) aus der Welt der Comics.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Arbeiten Acrylbilder, gemalt auf Leinwand und sind noch ganz frisch, gemalt 2024. So gegensätzlich die Formensprache von Guido und mir im ersten Blick erscheinen mag, so gibt es doch eine Verbindung: die Suche nach dem archetypischen im Menschen.
Peter Schnellhardt
Tuschezeichnungen auf Karton.
Meine Zeichnungen entstehen spontan, aus einer Stimmung heraus. Ich verwende gerne Tusche, denn sie ist gnadenlos. Einmal zu Papier gebracht, lässt sich nichts mehr ändern. Dies ist der besondere Reiz für mich. Meine Arbeiten entstehen in meinem Atelier, in Bad Rodach - Mährenhausen.
Eberhard Lacher
Jahrgang 1949, Mitglied im Bund Offenbacher Künstler.
In den 1970er Jahren studierte ich Indus- triedesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und bin daher im Umgang mit verschiedenen Materialien vertraut. Holz je- doch in seiner universellen Vielfalt weckte meine Leidenschaft und neben der Führung meines Schreinerbetriebes hat dieses Mate- rial mich früh in künstlerischen Dimensio- nen denken lassen. Holz hat eine Magie, jedes Stück ist ein Unikat. Für mich hat Holz eine besondere Fähigkeit, so ist jedes im Rhythmus der Natur entstandene Objekt eine Symbiose des Materials und von mir. Es stellt somit etwas Einzigartiges dar. In der Regel entstehen die Objekte aus einem ein- zigen Element ohne nennenswerte Reste. Mit einer Bandsäge werden Zug um Zug Elemente hergestellt, die dann zu abstrak- ten, dreidimensionalen, organischen bzw. geometrischen Formen montiert werden. Es sind Skulpturen am Rande des Möglichen. Mich faszinieren die Entstehungsprozesse, wenn eine räumliche Skulptur wächst, die nicht im Entferntesten an ein einfaches Brett erinnert.
Patrick Niesel
Meine besondere Liebe gilt dem Holz und
seinen wunderbaren Eigenschaften, seiner Lebendigkeit und Bildbarkeit. In meinen Werken versuche ich die Tiefen des Menschseins in realistischer und freierer Gestaltung auszuloten. Beim stillen Betrachten meiner Werke sind mir die Zwiesprache und der persönliche Zugang des Betrachters wichtig. Die Figuren spiegeln Inneres nach außen und erzählen über ihr Wesen und ihre Geschichte
Oft geht es bei meinen Skulpturen um die Beziehung von Mutter und Kind. Aber ge- nauso steht das Kind auch symbolhaft für unseren ursprünglichen direkten und inne- ren Wesenskern, unser inneres Kind und die Beziehung zu Ihm. Auch die Malerei ge- hört zu meinem Arbeitsfeld. In Ihr spiegeln sich viele Themen, die in meinen Skulptu- ren zu finden sind.
Richard Rüger
Mein Name ist Richard Rüger. Geboren bin ich 1965 in Heilbronn. Ich veranstalte seit nunmehr knapp zwanzig Jahren das Kuns- tevent menschwerk im Großraum Aschaf- fenburg.
    WWW.KUNSTMESSE-FRANKEN.DE
  

















































































   28   29   30   31   32